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Rechtsprechung
   BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,576
BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99 (https://dejure.org/2000,576)
BGH, Entscheidung vom 06.04.2000 - IX ZR 122/99 (https://dejure.org/2000,576)
BGH, Entscheidung vom 06. April 2000 - IX ZR 122/99 (https://dejure.org/2000,576)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Deutsches Notarinstitut

    GesO § 10 Abs. 1 Nr. 1

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Objektive Gläubigerbenachteiligung

  • Judicialis

    GesO § 10 Abs. 1 Nr. 1

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GesO § 10 Abs. 1 Nr. 1
    Verfügung des Schuldners über einen vorher aufgrund verlängerten Eigentumsvorbehalts entäußerten Gegenstand

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GesO § 10 Abs. 1 Nr. 1
    Begriff der Gläubigerbenachteiligung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GesO § 10 Abs. 1 Nr. 1
    Vereinbarung eines verlängerten Eigentumsvorbehalts zwischen Lieferanten und Subunternehmer: Grundsätzlich keine Insolvenzanfechtung der AGB-mäßigen Vorausabtretung der Werklohnforderung des Subunternehmers gegen Generalunternehmer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 47 (Leitsatz)

    § 10 Abs. 1 Nr. 1 GesO
    Gesamtvollstreckung/objektive Gläubigerbenachteiligung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1154
  • ZIP 2000, 932
  • MDR 2000, 907
  • NZI 2000, 364
  • NZI 2001, 45
  • NZI Beilage 2001, 45
  • NJ 2000, 546 (Ls.)
  • VersR 2002, 616
  • WM 2000, 1072
  • BB 2000, 2279
  • DB 2000, 1658
  • ZfBR 2000, 335
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 14.05.1975 - VIII ZR 254/73

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Konkursanfechtung

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Ein verlängerter Eigentumsvorbehalt ist im kaufmännischen Verkehr grundsätzlich zulässig (BGHZ 64, 312; 94, 105, 112).

    Beim verlängerten Eigentumsvorbehalt unterliegt die Vorausabtretung künftiger Forderungen, die sich auf das mit dem Vorbehaltseigentum Erlangte beschränkt, selbst dann nicht der Insolvenzanfechtung, wenn die Forderungen erst in der kritischen Phase entstanden sind (BGHZ 64, 312, 314).

  • BGH, 10.12.1959 - VII ZR 210/58

    Fälligkeit absonderungsberechtigter Forderungen

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Streitig ist nur, ob in entsprechender Anwendung des § 65 KO die Fälligkeit von Forderungen, die der Absonderung unterliegen, vorverlegt wird (vgl. BGHZ 31, 337, 340; Kuhn/Uhlenbruck, § 65 KO Rdnr. 5).
  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Maßgeblich ist hierbei wiederum der Zeitpunkt, in dem die im voraus abgetretene Forderung entstanden ist (BGHZ 30, 238, 240; BGH, Urt. v. 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995, 999; v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 546).
  • BGH, 26.09.1973 - VIII ZR 106/72

    Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Wenn die Schuldnerin die Auftragsbestätigung (mit rückseitig abgedruckten AGB) erhalten und darauf - ohne dem Wunsch der Beklagten nach Einbeziehung ihrer AGB zu widersprechen - deren Betonlieferungen entgegengenommen hat, können die AGB der Beklagten Vertragsbestandteil geworden sein (vgl. BGHZ 61, 282, 287; BGH, Urt. v. 22. März 1995 - VIII ZR 20/94, NJW 1995, 1671, 1672; Palandt/Heinrichs, BGB 59. Aufl. § 2 AGBG Rdnr. 25).
  • BGH, 22.03.1995 - VIII ZR 20/94

    Stillschweigende Annahme einer modifizierten Auftragsbestätigung

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Wenn die Schuldnerin die Auftragsbestätigung (mit rückseitig abgedruckten AGB) erhalten und darauf - ohne dem Wunsch der Beklagten nach Einbeziehung ihrer AGB zu widersprechen - deren Betonlieferungen entgegengenommen hat, können die AGB der Beklagten Vertragsbestandteil geworden sein (vgl. BGHZ 61, 282, 287; BGH, Urt. v. 22. März 1995 - VIII ZR 20/94, NJW 1995, 1671, 1672; Palandt/Heinrichs, BGB 59. Aufl. § 2 AGBG Rdnr. 25).
  • BGH, 20.03.1997 - IX ZR 71/96

    Umfang der Pfändung der künftigen Ansprüche aus einem Girovertrag; Erstreckung

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Allerdings erwirbt der Zessionar im Falle einer Vorausabtretung die abgetretene Forderung dann nicht, wenn diese erst entsteht, nachdem über das Vermögen des Zedenten ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist (vgl. BGHZ 135, 140, 145; Jaeger/Henckel, § 15 KO Rdnr. 44; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 17 Rdnr. 18 h).
  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96

    Abtretung einer Forderung auf künftigen Grundstücksmietzins; Nachweis der

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Maßgeblich ist hierbei wiederum der Zeitpunkt, in dem die im voraus abgetretene Forderung entstanden ist (BGHZ 30, 238, 240; BGH, Urt. v. 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995, 999; v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 546).
  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 342/83

    Auslegung und Wirksamkeit eines formularmäßigen erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Ein verlängerter Eigentumsvorbehalt ist im kaufmännischen Verkehr grundsätzlich zulässig (BGHZ 64, 312; 94, 105, 112).
  • BGH, 24.03.1971 - VIII ZR 145/69

    Eigentumsvorbehalt des Vorbehaltskäufers

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Die abgetretene Forderung ist hinreichend bestimmbar, wenn sie - wie hier - an dem Wert der Lieferung des Vorbehaltslieferanten ausgerichtet wird (vgl. BGHZ 56, 34 ff; BGH, Urt. v. 23. Oktober 1963 - VIII ZR 150/62, NJW 1964, 149, 150; v. 24. April 1968 - VIII ZR 94/66, NJW 1968, 1516, 1519).
  • BGH, 11.06.1959 - VII ZR 53/58

    Ersatzaussonderung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 06.04.2000 - IX ZR 122/99
    Jedenfalls im Recht der Absonderung liegt eine "Veräußerung" auch dann vor, wenn ein Bauhandwerker aufgrund eines Werk- oder Werklieferungsvertrages unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Sachen als wesentliche Bestandteile eines fremden Grundstücks einbaut (BGHZ 30, 176, 180; Gottwald, in: Insolvenzrechts-Handbuch 1990 § 43 Rdnr. 8; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 46 Rdnr. 6; Kilger/K. Schmidt, Insolvenzgesetze 17. Aufl. § 46 KO Anm. 3 a.E.).
  • BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 11/59

    Vorausabtretung und Konkursanfechtung

  • BGH, 24.04.1968 - VIII ZR 94/66
  • BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 150/62
  • BGH, 17.03.2011 - IX ZR 63/10

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit von zukünftig entstehenden oder zukünftig

    c) Ein solcher erweiterter Eigentumsvorbehalt in der Form des - hier vorliegenden - Kontokorrentvorbehalts kann im kaufmännischen Verkehr wirksam vereinbart werden (BGH, Urteil vom 6. April 2000 - IX ZR 122/99, ZIP 2000, 932, 934 mwN), auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (vgl. Palandt/Grüneberg, BGB 70. Aufl. § 307 Rn. 85 f mwN).

    Hierdurch wurden die Gläubiger objektiv benachteiligt (BGH, Urteil vom 6. April 2000 aaO S. 934; MünchKomm-InsO/Kirchhof, aaO Rn. 155).

  • BGH, 26.04.2012 - IX ZR 67/09

    Insolvenzanfechtung: Weiterveräußerung eines sicherungsübereigneten Warenlagers

    Sichert die Forderungsabtretung neben dem Kaufpreisanspruch aus der Lieferung der jeweiligen Ware auch weitere Forderungen des Vorbehaltsverkäufers und tritt der Vorbehaltskäufer diesem die Kaufpreisforderung aus dem Weiterverkauf der Waren in voller Höhe ab (verlängerter und erweiterter Eigentumsvorbehalt), so liegt eine objektive Gläubigerbenachteiligung vor, soweit die Vorausabtretung die vom Schuldner aus dem Weiterverkauf verdiente Marge betrifft (BGH, Urteil vom 6. April 2000 - IX ZR 122/99, WM 2000, 1072, 1074; vom 17. März 2011 - IX ZR 63/10, BGHZ 189, 1 Rn. 32 f; vgl. auch BGH, Urteil vom 14. Mai 1975 - VIII ZR 254/73, BGHZ 64, 312, 315 f; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl., § 129 Rn. 155; Uhlenbruck/Hirte, InsO, 13. Aufl., § 129 Rn. 120; HK-InsO/Kreft, aaO § 129 Rn. 59).
  • BGH, 19.05.2009 - IX ZR 37/06

    Entsprechende Anwendung der vollstreckungsrechtlichen Vorschriften über die

    Dies bedeutet für die Vorausabtretung von künftigen Forderungen, dass es auf die Entstehung der Forderung ankommt (BGHZ 30, 238, 240 ; BGHZ 64, 312, 313 ; BGHZ 170, 196, 200 f Rn. 12; BGHZ 174, 297, 300 Rn. 13; Urt. v. 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995, 999; v. 6. April 2000 - IX ZR 122/99, ZIP 2000, 932 Rn. 24; Huber, AnfG 10. Aufl. § 8 Rn. 7; Ehricke in Kübler/Prütting/Bork, § 140 Rn. 5; HK-InsO/Kreft, 5. Aufl., § 140 Rn. 4; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl. § 140 Rn. 9b).
  • OLG Frankfurt, 29.12.2017 - 5 U 53/15

    Anforderungen an die Unverzüglichkeit der Rüge nach § 377 HGB

    Im kaufmännischen Verkehr werden bei einem solchen Hinweis Allgemeine Geschäftsbedingungen bereits durch die widerspruchslose Entgegennahme der Leistung Vertragsinhalt, wenn der Vertragspartner - wie hier die Beklagte - keine Abwehrklausel verwendet (vgl. Grüneberg, in: Palandt, BGB, 76. Aufl. 2017, §§ 305 Rdn. 52; BGH, Urteil vom 22.3.1995 - VIII ZR 20/94 -, Tz. 17, juris; vgl. auch BGH, Urteil vom 6.4.2000 - IX ZR 122/99 -, Tz. 16, juris).
  • BGH, 11.05.2000 - IX ZR 262/98

    Darlegungs- und Beweislast des Insolvenzverwalters im Anfechtungsprozeß;

    War der Anfechtungsgegner auf Grund eines früheren "konkursfesten" Erwerbs ohnehin Inhaber des Gegenstands, der herausgegeben werden soll, dann fehlt es an einer Gläubigerbenachteiligung; denn er hat in diesem Fall durch die anfechtbare Rechtshandlung nichts aus dem Vermögen des Schuldners erhalten (vgl. BGH, Urt. v. 17. Dezember 1998 - IX ZR 196/97, WM 1999, 226, 228; v. 6. April 2000 - IX ZR 122/99, z.V.b.).
  • BGH, 22.07.2004 - IX ZR 183/03

    Anfechtbarkeit der Bestellung einer Sicherheit

    Auch nach dieser Bestimmung ist die nachträgliche Bestellung einer Sicherheit für eine eigene, entgeltlich begründete Verbindlichkeit nicht als unentgeltliche Verfügung anfechtbar (BGHZ 137, 267, 282; BGH, Urt. v. 11. Dezember 1997 - IX ZR 278/96, ZIP 1998, 247, 248; v. 6. April 2000 - IX ZR 122/99, ZIP 2000, 932, 935).
  • BGH, 17.02.2004 - IX ZR 135/03

    Zeitpunkt der Eröffnung des Konkurs- oder Insolvenzverfahrens; Absonderung

    Es hat zwar zutreffend gesehen, daß auch für eine Anfechtung nach § 10 GesO eine objektive Gläubigerbenachteiligung erforderlich ist (BGH, Urt. v. 6. April 2000 - IX ZR 122/99, ZIP 2000, 932).
  • OLG Celle, 02.04.2009 - 8 U 206/08

    Pfändung einer Lebensversicherung und anschließende Insolvenz des

    Bei der Abtretung, Pfändung oder Verpfändung einer künftigen Forderung ist hierbei das Entstehen, nicht dagegen der erst zukünftige Fälligkeitstermin der Forderung maßgeblich (BGH ZIP 2000, 932.2004, 1819. Wimmer, Frankfurter Kommentar zur InsO, 4.Aufl., § 140 Rdnr. 6).
  • OLG Köln, 24.01.2007 - 2 U 50/05

    Zur Insolvenzanfechtung von Verrechnungen durch Kreditinstitute aufgrund einer

    Dies ist bei der Bestellung von Sicherheiten in Form von Vorausabtretungen (Globalzession oder auch Einzelabtretung) erst der Zeitpunkt, in welchem die zur Sicherheit abgetretene Forderung entsteht (vgl. nur BGHZ 30, 238 [239]; BGHZ 64, 312 [313]; BGHZ 88, 205 [206] = NJW 1984, 492; BGHZ 104, 351 = NJW 1989, 458; BGH, NJW 1995, 1668; BGH, ZIP 1997, 513 [514]; BGHZ 138, 291 = NJW 1998, 2592; BGH, NJW-RR 1998, 1057; BGH, NZI 2000, 364; BGH, NJW 2003, 2171 = NZI 2003, 320; BGH, NZI 2004, 372; BGH, NZI 2004, 623; HK/Kreft, InsO, 4. Auflage 2006, § 140 Rn. 4; MünchKomm/Kirchhof, aaO, § 140 Rn. 14; Kirchhof, ZInsO 2004, 465 [468]).

    Vielmehr stellt die Besicherung einer eigenen Verbindlichkeit des Schuldners nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung (BGHZ 112, 136 = NJW 1990, 2626; BGHZ 137, 267 [282]; BGH, NZI 2000, 364) und herrschender Meinung in der Literatur (HK/Kreft, InsO, 4. Auflage 2006, § 134 Rn. 11; Kübler/Prütting/Paulus, Stand August 2006, § 134 Rn. 21; Uhlenbruck/Hirte, InsO, 12. Auflage 2003, § 134 Rn. 31; Gottwald/Huber, Insolvenzrechtshandbuch, 3. Auflage 2006, § 49 Rn. 14) eine entgeltliche Leistung dar, wenn diese durch einen entgeltlichen Vertrag begründet wurde.

  • OLG Naumburg, 02.06.2010 - 5 U 23/10

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei Abschlagszahlungen des

    Die Abtretung geht in diesem Fall ins Leere (BGH NZI 2000, 364) und der Übergang der aus der Weiterveräußerung durch Verarbeitung oder Verbindung mit einem Grundstück stammenden Forderungen der Schuldnerin auf den Sicherungsnehmer führte lediglich zu einem Tausch der Sicherheiten, der die Insolvenzgläubiger - selbst wenn die abgetretene Forderung in kritischer Phase zur Entstehung gelangte - nicht benachteiligt, weil das gelieferte Material zu keinem Zeitpunkt in das Vermögen der Insolvenzschuldnerin gelangte (BGH NJW 1975, 1226, 1227; NZI 2000, 364, 365).

    Die Vereinbarung eines verlängerten Eigentumsvorbehalts ist im kaufmännischen Verkehr auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen möglich und wirksam (BGH NJW 1975, 1226; 1985, 1836, 1837; NZI 2000, 364, 365; Ganter, in: MünchKomm.-InsO, 2. Aufl. 2007, § 47 Rn. 122, 130).

    Die Bestimmbarkeit der im Voraus abgetretenen Forderung wird beispielsweise durch eine Orientierung am Wert der unter Eigentumsvorbehalt erfolgten Lieferung gewährleistet (BGH NZI 2000, 364, 365 m.w.N.).

  • OLG Köln, 17.03.2010 - 2 U 65/09

    Wirksamkeit einer Vorausabtretung im Rahmen eines verlängerten

  • OLG Frankfurt, 29.04.2008 - 11 U 18/07

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit des Pfandrechtserwerbs an einer

  • OLG Frankfurt, 08.05.2002 - 7 U 66/01

    Insolvenzanfechtung: Entstehung des Absonderungsrechts bei Pfändung einer

  • OLG Dresden, 03.03.2005 - 13 U 1941/04

    Anspruch auf Rückzahlung eines zur Darlehenstilgung verwandten Betrags im Wege

  • LG Köln, 16.04.2009 - 2 O 617/08
  • OLG Brandenburg, 25.04.2007 - 7 U 66/00

    Unterlassungsanspruch: Unterlassen des Verbauens von Turmsegmenten des

  • BGH, 01.02.2007 - IX ZR 67/03

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Kollision eines

  • LG Bautzen, 30.11.2004 - 2 O 220/04

    Bestehen eines Rückgewähranspruchs nach Insolvenzanfechtung ; Möglichkeit einer

  • OLG Hamm, 13.03.2012 - 27 U 15/12

    Wirksamwerden der Abtretung eines Rückgewähranspruchs hinsichtlich einer

  • OLG Rostock, 14.07.2003 - 3 U 54/03

    Anfechtbarkeit einer Globalzession

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Rechtsprechung
   BGH, 30.03.2000 - III ZB 2/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,2530
BGH, 30.03.2000 - III ZB 2/00 (https://dejure.org/2000,2530)
BGH, Entscheidung vom 30.03.2000 - III ZB 2/00 (https://dejure.org/2000,2530)
BGH, Entscheidung vom 30. März 2000 - III ZB 2/00 (https://dejure.org/2000,2530)
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Volltextveröffentlichungen (10)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 2113
  • MDR 2000, 907
  • BB 2000, 1268
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.11.1995 - IV ZB 19/95

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft; Einschaltung

    Auszug aus BGH, 30.03.2000 - III ZB 2/00
    a) Ist der Beklagte verurteilt worden, die Richtigkeit einer erteilten Auskunft an Eides statt zu versichern, so bemißt sich der Wert des Beschwerdegegenstandes danach, welchen Aufwand an Zeit und Kosten die Abgabe der Versicherung erfordert (st.Rspr. des BGH, vgl. z.B. Beschlüsse vom 13. April 1994 - XII ZB 33/94 = NJW-RR 1994, 898 und vom 29. November 1995 - IV ZB 19/95 = WM 1996, 466; vgl. auch GSZ in BGHZ 128, 85; jew. m.w.Nachw.).

    c) Daß durch die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung ein sonstiger Zeit- oder Kostenaufwand entstehen könnte, der die Berufungssumme übersteigen würde, ist - anders als in dem der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 29. November 1995 (aaO) zugrunde liegenden Fall - weder vorgetragen, noch sonst ersichtlich.

  • BGH, 24.11.1994 - GSZ 1/94

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus BGH, 30.03.2000 - III ZB 2/00
    a) Ist der Beklagte verurteilt worden, die Richtigkeit einer erteilten Auskunft an Eides statt zu versichern, so bemißt sich der Wert des Beschwerdegegenstandes danach, welchen Aufwand an Zeit und Kosten die Abgabe der Versicherung erfordert (st.Rspr. des BGH, vgl. z.B. Beschlüsse vom 13. April 1994 - XII ZB 33/94 = NJW-RR 1994, 898 und vom 29. November 1995 - IV ZB 19/95 = WM 1996, 466; vgl. auch GSZ in BGHZ 128, 85; jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.04.1994 - XII ZB 33/94

    Streitwert bei Klage auf Auskunft und Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung

    Auszug aus BGH, 30.03.2000 - III ZB 2/00
    a) Ist der Beklagte verurteilt worden, die Richtigkeit einer erteilten Auskunft an Eides statt zu versichern, so bemißt sich der Wert des Beschwerdegegenstandes danach, welchen Aufwand an Zeit und Kosten die Abgabe der Versicherung erfordert (st.Rspr. des BGH, vgl. z.B. Beschlüsse vom 13. April 1994 - XII ZB 33/94 = NJW-RR 1994, 898 und vom 29. November 1995 - IV ZB 19/95 = WM 1996, 466; vgl. auch GSZ in BGHZ 128, 85; jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.02.2013 - IV ZR 42/11

    Statthaftigkeit der Berufung: Wert der Beschwer bei Verurteilung zur Erteilung

    aa) Es ist im Ansatz zutreffend davon ausgegangen, dass sich der Wert des Beschwerdegegenstandes auch im Fall der Einlegung eines Rechtsmittels gegen die Verurteilung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung nach dem Aufwand an Zeit und Kosten bemisst, den die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung erfordert sowie nach einem - hier nicht geltend gemachten - Geheimhaltungsinteresse des Verurteilten (Senatsbeschluss vom 29. November 1995 - IV ZB 19/95, WM 1996, 466 unter B 2 a; BGH, Beschlüsse vom 29. September 2010 - XII ZB 49/09, FuR 2011, 110 Rn. 6; vom 15. September 2009 - VI ZR 287/08, juris Rn. 1; Urteil vom 11. Oktober 2000 - XII ZR 303/98, FuR 2001, 236 unter a; Beschlüsse vom 21. Juni 2000 - XII ZB 12/97, NJW 2000, 3073 unter II 2; vom 30. März 2000 - III ZB 2/00, NJW 2000, 2113 unter II 2 a; vom 4. November 1998 - XII ZB 111/98, FamRZ 1999, 647 unter II; BGH, Großer Senat für Zivilsachen, Beschluss vom 24. November 1994 - GSZ 1/94, BGHZ 128, 85, 87 ff.; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 08.01.2009 - IX ZR 107/08

    Verfahrensrecht - Beschwer eines zur Unterlassung verurteilen Beklagten?

    In einem solchen Fall bemisst sich der Wert des Beschwerdegegenstandes danach, welchen Aufwand an Zeit und Kosten die Abgabe der Versicherung erfordert (BGH, Beschl. v. 30. März 2000 - III ZB 2/00, NJW 2000, 2113 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Frankfurt, 13.10.2016 - 3 UF 180/15

    Beschwerdesumme bei Rechtsmittel gegen Verpflichtung zur Abgabe eidesstattlicher

    Der Wert des Beschwerdegegenstandes bemisst sich auch im Fall der Einlegung eines Rechtsmittels gegen die Verpflichtung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung nach dem Aufwand an Zeit und Kosten, den die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung erfordert sowie nach einem - hier nicht geltend gemachten - Geheimhaltungsinteresse des Verpflichteten (vgl. BGH, WM 1996, 466 unter B 2 a; BGH, BGH, FuR 2011, 110 Rn. 6; BGH, Beschluss vom 15. September 2009 - VI ZR 287/08, juris Rn. 1; BGH, FuR 2001, 236 unter a; BGH, NJW 2000, 3073 unter II 2; BGH, NJW 2000, 2113 unter II 2 a; BGH, FamRZ 1999, 647 unter II; BGH, BGHZ 128, 85, 87 ff.; jeweils m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG München, 22.03.2000 - 3 W 688/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5195
OLG München, 22.03.2000 - 3 W 688/00 (https://dejure.org/2000,5195)
OLG München, Entscheidung vom 22.03.2000 - 3 W 688/00 (https://dejure.org/2000,5195)
OLG München, Entscheidung vom 22. März 2000 - 3 W 688/00 (https://dejure.org/2000,5195)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfüllung; Beschwerde; Erfüllungseinwand; Vollstreckungsgegenklage; Rechtsbehelf

  • Judicialis

    ZPO § 887; ; ZPO § 767; ; ZPO § 788; ; ZPO § 3 ff.; ; GKG § 12 ff.

  • rechtsportal.de

    GKG §§ 12 ff.; ZPO § 887 § 767 § 788 §§ 3 ff.
    Erfüllungseinwand des Schuldners in der Zwangsvollstreckung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Traunstein - 3 O 2205/95
  • OLG München, 22.03.2000 - 3 W 688/00

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 907
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 05.11.2004 - IXa ZB 32/04

    Beachtlichkeit des Einwandes der Erfüllung im Zwangsvollstreckungsverfahren

    a) Nach der ablehnenden Auffassung, der sich das Beschwerdegericht angeschlossen hat, muß der Schuldner den Erfüllungseinwand stets im Wege der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO verfolgen (u.a. RGZ 21, 377, 379; KG InVo 2002, 435; OLG Celle OLG-Report 1994, 297; OLG Düsseldorf BauR 1982, 196; OLG Hamm MDR 1977, 411; OLG Koblenz MDR 1991, 547; OLG München InVo 2001, 33; Thomas/Putzo, ZPO 25. Aufl. § 887 Rn. 17; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungsrecht 1996 S. 509 f; Bruns/Peters, Zwangsvollstreckungsrecht 3. Aufl. S. 290 f; Huber, Festschrift für Franz Merz S. 229, 232 ff; Paulus, Zivilprozeßrecht 3. Aufl. Rn. 648).
  • OLG Schleswig, 10.03.2016 - 2 U 7/15

    Vollstreckungsgegenklage: Zulässigkeit trotz eines denselben Sachverhalt

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, der Schuldner müsse den Erfüllungseinwand stets im Wege der Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO verfolgen (OLG München MDR 2000, 907; OLG Celle OLGR 1994, 297, jeweils zu § 887 ZPO; weitere Nachweise im Beschluss des BGH vom 5. November 2004 - IXa ZB 32/04 - NJW 2005, 93 ff. = juris Rn. 7).
  • OLG Frankfurt, 17.12.2007 - 24 W 61/07

    Zwangsvollstreckung: Gestellung einer Bürgschaft; Verurteilung in die Kosten

    Andere Einwände als der der Erfüllung (zur Abhängigkeit der Form der Verfolgung dieses Einwandes nach dem Verfahrensstand vgl. BGH NJW 2005, 367; OLG München MDR 2000, 907; OLG Frankfurt am Main Rpfleger 1981, 152) sind mit den hierfür vorgesehenen Rechtsbehelfen, v. a. mit der Vollstreckungsgegenklage zu verfolgen.
  • OLG Köln, 12.09.2001 - 19 W 21/01

    Ermächtigung des Handelsvertreters, die Provisionsabrechnung durch

    Allerdings ist die Frage, ob der Erfüllungseinwand im Verfahren nach § 887 ZPO grundsätzlich zu prüfen ist (so u.a.: OLG Köln - 3. Zivilsenat - a.a.O. und OLG Köln - 7. Zivilsenat -, OLGR 1993, 95 = MDR 1993, 579; OLG Zweibrücken, OLGR 2001, 259 f.; OLG Nürnberg, a.a.O.; Zöller/Stöber, a.a.O. Rn 7; Stein/Jonas/Brehm, 21. Aufl. 1996, § 887 Rn 25; Schilken, a.a.O.; Hopt, a.a.O.) oder nicht (so u.a. OLG München, OLGR 2000, 280 = MDR 2000, 907: OLG Düsseldorf, MDR 1996, 309 f.; Putzo, a.a.O. Rn 4 und 17; Musielak/Lackmann, 2. Aufl. 2000, § 887 Rn 19), höchst umstritten.
  • OLG Rostock, 08.05.2003 - 6 W 7/03

    Prozesskostenhilfe bei Erhebung einer grundsätzlich zulässigen Feststellungsklage

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  • ArbG Essen, 10.06.2008 - 2 Ca 357/08
    Der Einwand der Erfüllung ist immer durch Vollstreckungsabwehrklage geltend zu machen (vgl. BayObLG vom 11. November 1999 - 2 Z BR 157/99 - KTS 2000.133 = ZMR 2000.189 = NZM 2000, 302 = ZWE 2000, 358, OLG München vom 22. März 2000 - 3 W 688/00 - OLG R München 2000, 280 = MDR 2000, 907 = InVo 2001, 33 [OLG München 22.03.2000 - 3 W 688/00] ; LG Essen vom 03. September 1992 - 11 T 491/92 - DGVZ 1992, 172 = JurBüro 1993, 435).
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